Einmal Fuchsschädel, aber gerahmt bitte schön!
Schädel an der Wand... oder der Goldene Schnitt.
Fuchsschädel im Querschnitt |
Nicht jeder Schädel der sich in meiner Sammlung befindet, ist unversehrt. Um diese etwas aufbereitet an die Wand zu bringen, ist ein Querschnitt eine gute Lösung. Wie das funktioniert, liest du hier!
Da gibt es die ganz kleinen Schädel..
Vogelschädel im tiefen Bilderrahmen hinter Glas und im Barockrahmen ohne Glas |
Gelegentlich findet man auch tiefe Bilderrahmen unter denen man die kleinen Schädel verglasen kann. Eine nicht nur schöne variante. So bleiben die guten Stücke zusätzlich vor Staub und Schmutz geschützt.
Und es gibt die mittleren und großen Schädel..
abgebrochene und ausgerissene Stellen nach dem Sägen. |
Der einfache Schnitt:
Für den einfachsten Schnitt, sucht man sich die mittig verlaufende Schädelnaht (siehe Fotoreihe unten) und sägt mit einer feinen Handsäge, an ihr entlang. Die Schädelnaht (Sutura) ist leicht nach innen gewölbt und bietet der Säge guten Halt.Fuchsschädel von oben: Die Schädelnaht ist deutlich erkennbar. |
Zur eigenen Sicherheit, ist ein Mundschutz und Einmalhandschuhe unerlässlich.
Fuchsschädel von unten: Unterkiefer und Schädel werden auch hier genau mittig durchtrennt |
Den Schädel in einen Schraubstock einzuspannen, bringt übrigens keine Punkte.. es sei denn man hat vor einen Schädelknochenhaufen zu produzieren.
Das gesägte Schnittteil lässt sich nun ggf. verdrahten und mit Heißkleber auf den gewünschten Untergrund setzten. Rahmen und fertig.
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