kleine Ohrringe aus Fuchsfussknochen
In einem älteren Artikel ging ich bereits kurz darauf ein, das es schwierig sein kann, gleichmäßige Ringe zu biegen. Wenn es kleinere Durchmesser sein sollen, kann man sie problemlos auf der Rundzange biegen.
Bei größeren Ringen oder der Anfertigung vieler, gleich großer Ringe, kann man sich verschiedener Hilfsmittel bedienen. Wichtig zu beachten ist, das man ein Material wählt, das nicht zu weich ist. (z.B. Schaschlickspieße aus Holz) Der Draht den man verwendet würde sich in das Material hineinarbeiten und man bekäme den fertigen Ring nicht mehr ab. Für Ringgrößen die ich häufiger benötige, habe ich mir über die Jahre, eine kleine Sammlung verschieden dicker Kugelschreiber angelegt. Über den stabilen Schaft des Kugelschreibers kann ich dann den jeweiligen Ring biegen. Gerade Haken für Ohrringe, benötigen einen gleichmäßigen Bogen um schön und angenehm getragen werden zu können.
Das kleine Paar Ohrringe aus Fuchsknochen, das ich diese Woche gebaut habe, besteht aus:
- 2 x rundes Hauptelement
- 2 x schwingendes "V"-Element
- 2 x Fuchsknochen abgekettelt
- 2 x Ohrhaken
3 Elemente musste ich danach gleich noch einmal neu zuschneiden.. Hämmern treibt das Material auseinander und verändert somit die Größe. Ist man nicht sorgfältig genug verschieben sich die Biegungen und das Material wird zu dünn.
Abschließend werden alle Kanten und Enden geschliffen und alles zusammen gefügt.
Bei größeren Ringen oder der Anfertigung vieler, gleich großer Ringe, kann man sich verschiedener Hilfsmittel bedienen. Wichtig zu beachten ist, das man ein Material wählt, das nicht zu weich ist. (z.B. Schaschlickspieße aus Holz) Der Draht den man verwendet würde sich in das Material hineinarbeiten und man bekäme den fertigen Ring nicht mehr ab. Für Ringgrößen die ich häufiger benötige, habe ich mir über die Jahre, eine kleine Sammlung verschieden dicker Kugelschreiber angelegt. Über den stabilen Schaft des Kugelschreibers kann ich dann den jeweiligen Ring biegen. Gerade Haken für Ohrringe, benötigen einen gleichmäßigen Bogen um schön und angenehm getragen werden zu können.
Das kleine Paar Ohrringe aus Fuchsknochen, das ich diese Woche gebaut habe, besteht aus:
- 2 x rundes Hauptelement
- 2 x schwingendes "V"-Element
- 2 x Fuchsknochen abgekettelt
- 2 x Ohrhaken
Mit dem richtigen Feingefühl klappt's
Nach dem zuschneiden und biegen der benötigten Teile, habe ich die Oberflächen durch Hämmern behandelt. Es ergibt sich einerseits eine schöne, glatte Seite und andererseits eine die toll funkelt, da die Hammerschläge im Material das Licht super reflektieren.3 Elemente musste ich danach gleich noch einmal neu zuschneiden.. Hämmern treibt das Material auseinander und verändert somit die Größe. Ist man nicht sorgfältig genug verschieben sich die Biegungen und das Material wird zu dünn.
Hammer & Ambos
Mit Hammer und Ambos umzugehen ist nicht ganz so einfach wie es vielleicht den Anschein hat. Es gehört tatsächlich sehr viel Feingefühl dazu die Kraft einzuschätzen die man benötigt. Mit einem normalen Hammer, zum Nägel in die Wand schlagen, kommt man übrigens nicht sehr weit. Seine Schlagfläche ist ungleichmäßig, die Kanten unsauber, das Schlagbild auf dem Draht oder Blecht ist nicht schön. Die Anschaffung eines Ziselierhammers und eines Schmuckambos ist tatsächlich lohnenswert.Abschließend werden alle Kanten und Enden geschliffen und alles zusammen gefügt.
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